Kerim Pamuk - Die SchlapplacHHalde - Hamburgs Club für Kabarett und Comedy
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Kerim Pamuk


Kerim Pamuk wurde an der türkischen Schwarzmeerküste geboren. Nach dem Abitur an einer ehemaligen Hamburger Mädchenschule begann er mit einem Informatikstudium, brach es nach zwei Jahren erfolgreich ab und unternahm erste Schritte in Richtung der brotlosen Künste. Um seine künstlerischen Versuche bürgerlich und handfest zu erden, studierte er gleichzeitig Germanistik und Orientalistik. Im Jahr 1997 stellte er sich erstmals in einer ranzigen Bühne im Hamburger Schanzenviertel auf die Bretter. Er tourt mit seinem aktuellen Programm PAMUKS KÜMMEL KLUB“ durch Deutschland, schreibt Bücher („Sprich langsam, Türke“; Edition Nautilus 2003 & dtv 2005, „Alles roger Hodscha?“; Edition Nautilus 2005 & dtv 2007) und Drehbücher. Kerim Pamuk lebt und arbeitet in Hamburg.

In „PAMUKS KÜMMEL KLUB - COMEDYSHOW ZWISCHEN BURKA UND BIKINI“ präsentiert er einen Abend mit gemischt-deutschen Künstlern, die nicht zwischen zwei Stühlen sitzen, sondern auf beiden Stühlen tanzen! Dazu packt er den Abend in frisches Fladenbrot und serviert ihn mit seiner charmanten Mischung aus hanseatischer Schlechtwetter-Verzweiflung und anatolischem Schwarzmeer-Temperament. Er plaudert von den Moslem-Wochen bei McDonalds, den Brunftgesängen türkischer Schnecken und von Flamenco liebenden Hamburgern mit Hang zum „Ekspresso“. Short-Storys und Stand-Ups, geboren aus dem Clash zweier Kulturen.

Hier gibt es die finalen Antworten:
Warum poppen die Gedichte von Pop-Literaten so selten? Warum haben Terror-Experten vom Terror keine Ahnung? Warum gibt es viel mehr türkisch-deutsche Gemeinsamkeiten, als Hasan und Hans denken? Zu welchen emotionalen Ausrastern sind zweibeinige norddeutsche Kühltruhen fähig? Warum sind Männer grundsätzlich und grundlos selbstbewusster als Frauen? Wir leben in einer ziemlich komplizierten Welt, mit ebenso komplizierten Fragen.

Punktgenau gespielt, mit sparsamer Gestik und Mimik werden Kerim Pamuks Figuren auf der Bühne lebendig, erzählen von ihren mehr oder weniger dezenten Hintertürchen und den gruseligen Abgründen dahinter.

“Kerim Pamuks Miniaturen sind manchmal ziemlich krass, dabei aber beileibe kein Futter für den deutschen Stammtischwitz. Dafür sind sie zu intelligent, zu hintersinnig, zu ehrlich.(...) Bei ihm kann man Lachen statt Zuschlagen lernen.”
Die Norddeutsche

“Kerim Pamuk erzählt nicht nur, er spielt. Mit sparsam eingesetzten Gesten, einer expressiven aber nie übertriebenen Mimik und wenigen Requisiten erweckt er seine Figuren zum Leben.”
Hildesheimer Allgemeine Zeitung

“Trockener Humor in Kombination mit griesgrämiger Miene bei deutsch-türkischen Kommunikationsstörungen.”
Tageszeitung München